Herdenschutzhund-Mischling Bella durfte Ende 2022 bei Sarah einziehen.

Sarah wurde damals von einer Dame darüber informiert, dass sich in der Nähe der Kirche ein großer weißer Hund ohne Besitzer herumtrieb. Die Dame versorgte den Hund seit einer Weile, aber die Schäfer hatten Angst um ihre Schafe, weshalb der Hund nicht auf Dauer dortbleiben konnte. Sarah hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch keine Aufnahmekapazität mehr.

Sie kontaktierte einen Verein, der leider ebenfalls ausgelastet war und keine Hunde mehr aufnehmen konnte, und nannte der Dame weitere Adressen, an die sie sich wenden konnte. Bedauerlicherweise brachte dies keinen Erfolg. Nach einem wochenlangen Hin und Her wurde unter anderem behauptet, es wäre ein Besitzer aufgetaucht und der Hund sei angeblich ein entlaufener Kettenhund. Der Besitzer schaffte es jedoch nicht, den Hund einzufangen und überließ ihn wieder sich selbst.

Der Verdacht des Kettenhundes verstärkte sich, als man am Hals des Hundes eine Wunde entdeckte, die von einem eingewachsenen Halsband stammte. Kurz darauf gelang es der Dame, Bella zu fangen und sie zu Sarah zu bringen. Dort darf die große, sanfte Riesin nun ein schönes Leben ohne Kette führen.